Zweites Länderspieltor

Stindl trifft erneut

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Lars Stindl trifft erneut für Deutschland (Foto: Alexander Hassenstein / Bongarts / Getty Images)

Lars Stindl trifft erneut für Deutschland (Foto: Alexander Hassenstein / Bongarts / Getty Images)

Borussias Kapitän Lars Stindl macht beim Confed Cup auf sich aufmerksam. Im zweiten Spiel (1:1 gegen Chile) gelang ihm der zweite Turniertreffer.

p>Findet Bundestrainer Jogi Löw tatsächlich Gefallen an einem Gladbacher? Es sieht so aus. Nachdem Lars Stindl zum Auftakt des Confed Cup gegen Australien sein erster Turnier- und Länderspieltreffer gelang, stand Borussias Kapitän auch im zweiten Gruppenspiel gegen Chile am Donnerstag in der Startelf.

 

Als formell einzige Spitze, aber eben gewohnt hängend, leitete der 28-Jährige die Offensivabteilung der DFB-Elf, bei der Marc-André ter Stegen zwischen den Pfosten stand. Der Ex-Borusse musste bereits nach sechs Minuten hinter sich greifen. Der Barca-Keeper war absolut chancenlos beim Führungstreffer der Südamerikaner durch Alexis Sanchez nach Vorarbeit von Arturo Vidal.

Dem Tor vorausgegangen war ein Abspielfehler von Mustafi, der wie die gesamte deutsche Elf in der Anfangsphase Probleme mit dem Pressing der Chilenen hatte. Die Südamerikaner, die als Turnierfavorit gehandelt werden, hatten die Sache in der Folgezeit weitestgehend im Griff, Vargas traf nur die Unterkante der Latte.

Stindl ist zur Stelle und trifft erneut

Auf Seiten der Deutschen gab Lars Stindl einen ersten Torschuss ab und vier Minuten vor der Pause war der Gladbacher erneut zur Stelle. Nach einer Kombination über Can und Hector bugsierte Stindl den Ball aus kurzer Distanz zum Ausgleich in die Maschen. Es war der zweite Turniertreffer für Stindl.

Nach der Pause egalisierten sich beide Teams über weite Strecken. Bei Deutschland blieb Lars Stindl der auffälligste Offensivspieler: Von den insgesamt neun Torschüssen der DFB-Elf gab der Gladbacher vier ab.

Am Ende blieb es beim 1:1, das beiden Mannschaften die Tür zum Halbfinale öffnete. Kamerun und Australien trennten sich ebenfalls mit 1:1 und haben damit nur noch geringe Chancen auf ein Weiterkommen. Zum Abschluss der Gruppenphase trifft Deutschland am Sonntag um 17 Uhr in Sotschi auf Kamerun, zeitgleich speilt Chile in Moskau gegen Australien.

 

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