Wird Adi Hütter nun der neue Trainer von Borussia Mönchengladbach oder kommt Sportdirektor doch noch mit einem Mr. X um die Ecke, den man bisher noch nicht in der Gerüchteküche gegart hat? Auf neue Erkenntnisse wartet man auch am Donnerstag vergebens. Adi Hütter wich bei der turnusmäßigen Pressekonferenz vor dem Frankfurter Spiel gegen Wolfsburg einer konkreten Antwort auf die Frage nach seiner Zukunft aus. »Ich will mich nicht immer wiederholen, sondern mich aufs Wesentliche konzentrieren: den VfL Wolfsburg«, sagte der 51-Jährige.
Fast zeitgleich wurde auch Max Eberl auf der Gladbacher Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel bei Hertha BSC zur Trainersuche befragt. »Ich weiß, dass man immer versucht, mir etwas zu entlocken«, so Eberl. »Aber auch dieses Mal bleibe ich standhaft und werde die Frage diesbezüglich nicht beantworten können und wollen. Wir haben schon länger sehr klar im Kopf, wer unser neuer Trainer sein soll.« Spätestens in der kommenden Woche wird das Thema Adi Hütter richtig Fahrt aufnehmen – die Borussia empfängt am nächsten Wochenende die Frankfurter Eintracht.
Hofmann fällt aus, Elvedi mehr als fraglich
Doch zunächst einmal richtet sich der Blick in die Hauptstadt. Nach zwei Siegen in Folge können die Gladbacher Borussen etwas befreiter ins Olympiastadion zur abstiegsbedrohten Hertha fliegen. »Wir hatten in der Bundesliga eine Phase, in der es punktemäßig nicht so gelaufen ist«, sagt Eberl. »Aber mit den beiden Siegen zuletzt haben wir uns wieder in den Reigen derjenigen Klubs eingefügt, die um Europa kämpfen. Wir sind im Kampf um Europa komplett mit dabei.«
In Berlin wird Marco Rose auf Jonas Hofmann verzichten müssen. Der Nationalspieler hat seinen Covid-19-Infekt zwar überstanden, wird aber erst am Dienstag ins Training einsteigen. Ob er gegen Frankfurt ein Thema sein kann, ist fraglich. »Wir müssen sehen, wie er sich macht und welche Nachwirkungen er hat«, erklärte Rose. Neben Hofmann wird wohl auch Nico Elvedi ausfallen. »Er hat noch Schmerzen und konnte heute nicht trainieren. Für ihn wird es Richtung Berlin sehr, sehr eng.« Der Schweizer hatte im Abschlusstraining vor dem Spiel gegen Freiburg einen Schlag auf die Wade erhalten.
von Redaktion TORfabrik.de
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