Reaktionen nach dem Pokalspiel in Stuttgart

»Jede Runde bringt dich näher an das Ziel heran«

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Immer weiter - Borussia steht im Viertelfinale des DFB-Pokals (Foto: Matthias Hangst / Getty Images)

Borussia Mönchengladbach steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Nach dem knappen, aber verdienten Erfolg in Stuttgart waren die Protagonisten erleichtert. Die Reaktionen vom Pokalabend:

Stefan Lainer: Es war ein harter Kampf und ein schwieriges Spiel - ein richtiger Pokalfight. Es war bitter, dass wir so früh einen Gegentreffer kassiert haben, aber das war für uns ein bisschen wie ein Weckruf. Dann sind wir immer besser geworden, haben ins Spiel gefunden und Chancen entwickelt. Wir haben viel investiert und sind dafür belohnt worden. Wenn man im Viertelfinale steht, träumt man natürlich ein wenig vom Endspiel, aber bis dahin müssen wir noch zwei Schritte gehen.

Lars Stindl: Wir wussten vorher, dass es in Stuttgart ein harter Schritt sein wird, den wir aber unbedingt gehen wollten. Zunächst sind wir unglücklich reingekommen, aber danach haben wir es super gemacht - gerade in der ersten Halbzeit. Da haben wir uns mehrere Halbchancen erarbeitet und hätten noch früher das 1:1 machen können. Nach dem Rückstand haben wir sehr ruhig gespielt und uns nicht auf den Schlagabtausch eingelassen. Mit den Toren kurz vor und nach der Pause konnten wir das Spiel drehen. Danach haben wir einfach noch richtig gut verteidigt. Das war ein richtiger Pokalfight und es ist ein richtig gutes Gefühl, gewonnen zu haben.

Tobias Sippel: Es war ein denkbar unglücklicher Start für uns. Alles, was man sich vorgenommen hatte, wurde gleich zu Beginn über den Haufen geworfen. Wir wussten natürlich, dass Stuttgart stark über die Konter kommt und sind dann gleich ins offene Messer gelaufen. Das darf natürlich nicht passieren. Dennoch haben wir danach sehr gut gespielt und am Ende auch verdient gewonnen.

Marco Rose: Es war ein hartes Spiel, aber das haben wir vorher gewusst. Stuttgart bringt fußballerisch viel Qualität und Tempo mit. Da ist es schwer zu bestehen, vor allem, wenn man so früh in Rückstand gerät. Wir kannten natürlich die Qualitäten von Wamangituka, trotzdem sind wir in einen Konter gelaufen. Am Anfang eines Spiels sollte man direkt da sein, das haben wir nicht so gut hinbekommen. Aber wir haben es noch korrigiert. Ich freue mich für meine Mannschaft, die einen klasse Pokal-Fight hingelegt hat. Mit Bayern München und Leverlusen sind Top-Mannschaften raus und jede Runde bringt dich näher an das Ziel heran. Das wollen wir so lange wie möglich am Leben erhalten.

Max Eberl: Wir haben es diesmal deutlich besser gemacht als beim Bundesligaspiel und wir sind heute für unsere sehr gute Leistung belohnt worden. Wir lagen relativ früh hinten, was uns natürlich nicht gefallen hat. Aber wir haben dann in der ersten Halbzeit sehr viel Druck gemacht, um den Ausgleich zu schaffen. Das ist uns dann mit einem sehr schönen Tor von Marcus Thuram gelungen. Dann waren wir wach und haben den Ausrutscher von Bredlow ausgenutzt. Danach war es wirklich ein Fight, dem haben wir uns aber gestellt. Wir haben nicht viel zugelassen und hatten selber auch noch ein paar gute Chancen.

 


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