Vorbereitung auf das Topspiel

Bensebaini als Hoffnungsträger für das Dortmund-Spiel

Created by Vorbereitung auf das Topspiel

Zurück auf dem Platz - Ramy Bensebaini (Foto: Nordphoto / imago images)

Immerhin eine gute Nachricht gab es zum Auftakt in die Trainingswoche bei Borussia Mönchengladbach: Ramy Bensebaini konnte das Teamtraining ohne Einschränkungen mitmachen und könnte am Samstag im Topspiel in die Startelf zurückkehren.

Nach der äußerst unbefriedigenden Dienstreise der Gladbacher Borussen nach Augsburg richtet sich der Blick ab Dienstag auf das anstehende Borussen-Duell am kommenden Samstag. Das Topspiel des sechsten Spieltags wird für die Gladbacher zu einem Tanz auf der Rasierklinge. Angesichts von vier Punkten aus fünf Spielen und dem knallharten Doppelpack mit Dortmund und Wolfsburg vor der Brust, ist die Lage am Borussia-Park alles andere als entspannt.

Adi Hütter startete mit zwanzig Feldspielern in die neue Woche. Natürlich fehlten die beiden Langzeitverletzten Stefan Lainer und Marcus Thuram. Ebenso nicht mit der Mannschaft trainierte Jonas Hofmann. Der Nationalspieler laboriert weiterhin an nicht näher definierten muskulären Beschwerden, die ihn beim letzten Heimspiel gegen Bielefeld in der Halbzeit zur Aufgabe zwangen. In Augsburg fehlte Hofmann und ob es gegen seinen Ex-Klub Dortmund reicht, ist mehr als fraglich.

»Wir müssen auch mal dazwischenhauen«

Deutlich besser sieht es da bei Ramy Bensebaini aus. Der 26-Jährige war verletzt von der Länderspielreise mit Algerien zurückgekehrt und musste in den Partien gegen Bielefeld und Augsburg passen. Am Dienstag machte der Linksverteidiger das Mannschaftstraining komplett mit und es machte den Eindruck, als ob er wieder voll belastbar sei. Bensebaini dürfte bei entsprechender Trainingssteuerung am Samstag ein Thema für die Startelf sein, was Adi Hütter gewiss begrüßen würde. Denn so könnte er die Notlösungen auf den Außenverteidigerpositionen ad acta legen und mit Bensebaini (links) und Scally (rechts) Spieler auf ihren angestammten Positionen einsetzen.

Die Vorbereitung auf das Spiel gegen den BVB wird am Mittwoch mit zwei nicht öffentlichen Trainingseinheiten fortgesetzt. Am Donnerstag (10:30 Uhr) dürfen Fans und Kiebitze aus Dortmund nochmals beim Training zuschauen, ehe das Abschlusstraining am Freitag wieder hinter verschlossenen Türen stattfindet. Dass Adi Hütter in den verbleibenden Tagen einiges zu tun hat, dürfte selbsterklärend sein. »Wir müssen Klartext miteinander sprechen. Natürlich dürfen wir nicht akzeptieren, dass wir so dastehen, wie wir dastehen und teilweise auch, wie wir spielen«, sagte der Österreicher. »Vielleicht können wir uns nicht immer nur über den Ballbesitz definieren. Wir müssen auch mal dazwischenhauen. Ich möchte den Fußball sehen, den ich im Kopf habe. Da sind wir aber bei weitem noch nicht. Daran gilt es weiter zu arbeiten«.

 


von Redaktion TORfabrik.de

 

Copyright © 2000- 2024 TORfabrik.de [Marc Basten] Nachdruck und Weiterverbreitung,
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung.

TORfabrik.de ist ein offiziell eingetragenes Magazin bei der
Deutschen Nationalbibliothek (ISSN 1610 - 4919)
Herausgegeben von Marc Basten, Altenkleusheimer Str. 12, 57462 Olpe

Unterstützt durch unseren Sponsor & Partner: tops.net GmbH & Co. KG