Während sich das Gladbacher Offensivpersonal zuletzt erheblich verändert hat, wird Honorats Rolle für das Team immer zentraler. Tim Kleindienst fehlt weiterhin verletzungsbedingt, Alassane Plea hat die Borussia in Richtung Eindhoven verlassen und Robin Hack steht nach seinen muskulären Problemen erst am Anfang seines Comebacks. Honorat ist derzeit der einzige verbliebene Pfeiler aus dem einstigen Offensivgerüst der Vorsaison.
Seit seinem Wechsel von Stade Brest im Sommer 2023 hat Honorat seine Bedeutung für die Fohlen längst belegt. Als Nachfolger von Jonas Hofmann verpflichtet, rechtfertigte der beidfüßige Außenbahnspieler die Investition von acht Millionen Euro bereits eindrucksvoll. Sowohl als dynamischer Tempomacher auf dem Flügel als auch als exzellenter Standardschütze prägt er das Gladbacher Spiel in entscheidenden Situationen.
Bekenntnis zur Borussia
Mittlerweile stehen für den 28-Jährigen 51 Bundesligaeinsätze im Borussen-Trikot zu Buche, in denen er sieben Tore erzielte und 20 Treffer auflegte. In der vergangenen Spielzeit wurde er von einer hartnäckigen Fußverletzung ausgebremst, brachte es aber dennoch in 19 Partien auf vier Tore und neun Assists.
Kein Wunder, dass auch in der aktuellen Transferphase Anfragen aus dem In- und Ausland eingingen. Mit seiner Vertragsverlängerung setzt Honorat gerade auch mit Blick auf die internationale Konkurrenz ein klares Statement: Er will die nächsten Jahre mit Borussia gestalten – und nicht anderswo.
»Jetzt fühle ich mich frei und voller Selbstvertrauen«
»Franck ist in seinen ersten beiden Jahren bei uns zu einem wichtigen Pfeiler in unserem Spiel, zu einem der Top-Vorbereiter der Bundesliga und zu einem der Gesichter dieser Mannschaft geworden“, wird Borussias Sportchef Roland Virkus angesichts der Vertragsverlängerung zitiert.
Auch Honorat erklärt sich: »Ich bin sehr glücklich, das Abenteuer mit Borussia fortzusetzen. Die Vertragsverlängerung sehe ich als Belohnung für das, was ich bislang dem Verein zu geben versucht habe. Und ich werde weiterhin mein Bestes geben, um zu 100 Prozent für die Mannschaft da zu sein. Die zurückliegenden beiden Jahre standen für die Eingliederung und das Ankommen bei Borussia. Jetzt fühle ich mich frei und voller Selbstvertrauen. Ich fühle mich menschlich extrem wohl in dieser Verbindung mit sehr loyalen und respektvollen Menschen. Das ist genau das, was ich brauche, und deswegen ist Borussia der perfekte Klub für mich.«
von Redaktion TORfabrik.de