Es ist eine erfreuliche Nachricht, die da am Mittwoch den Medien durchgesteckt und am Donnerstag von Borussia Mönchengladbach offiziell bestätigt wurde: Robin Hack bindet sich langfristig an die Fohlenelf und erhält einen neuen, selbstredend besser dotierten Vertrag mit einer Laufzeit bis 2029. Der ursprüngliche Kontrakt lief noch bis 2027.
Dass die Borussen ihren “Spieler der Saison 2023/24” gerne behalten wollen, ist keine Überraschung. Hack kam im letzten Sommer von Zweitligaabsteiger Arminia Bielefeld zur Borussia und war ein Wunschkandidat von Sportchef Roland Virkus. »Wir waren von seiner Qualität und seinem Potenzial überzeugt und dieses Vertrauen hat er eindrucksvoll zurückgezahlt«, wird Virkus anlässlich der Verkündung der Vertragsverlängerung in den vereinseigenen Medien zitiert.
Hacks starke Rückrunde weckt Begehrlichkeiten
»Der neue langfristige Vertrag ist Ausdruck seiner Entwicklung und ein klares Signal, wie wohl sich Robin bei Borussia fühlt«, so Virkus weiter. Hack wurde ebenfalls entsprechend zitiert. »Ich freue mich extrem darüber, dass es mit der Vertragsverlängerung geklappt hat«. Der Offensivspieler kam in seiner Premierensaison bei Borussia zu 33 Pflichtspieleinsätzen und erzielte 13 Treffer (10 BL / 3 Pokal). Acht der zehn Tore in der Bundesliga erzielte er im laufenden Kalenderjahr.
Aufgrund der starken Rückrunde des 26-Jährigen gab es im Sommer einige Wechselgerüchte, die aber letztlich nicht konkret wurden. Dass Hacks Performance bei anderen Klubs Interesse geweckt hat, gilt aber als gesichert. Insoweit sah man sich bei Borussia veranlasst, den Vertrag neu zu fixieren und die Laufzeit auszudehnen. Zwar wurde, wie es sich gehört, zu Vertragsdetails nichts veröffentlicht, doch neben der logischen Gehaltsaufbesserung für den Spieler wird Borussia auch gewisse Klauseln geändert oder neue zu ihren Gunsten verankert haben.