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Vorbereitung auf Freiburg - Sorgen um Koné

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Manu Koné (Foto: Norbert Jansen - Fohlenfoto)

Borussia Mönchengladbach bereitet sich mit einer noch dezimierten Trainingsgruppe auf das Ligaspiel gegen den SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr) vor. Wer am Wochenende zur Verfügung stehen wird, ist fraglich. Besonders Manu Koné bereitet Sorgen.

Noch muss Gerardo Seoane die Trainingsgruppe mit Akteuren aus der U23 auffüllen, weil die Nationalspieler unterwegs sind. Das soll sich im Laufe der Woche ändern, wenn die Rückkehrer erwartet werden. Ko Itakura war aufgrund der kuriosen Absage des Länderspiels in Nordkorea am Montag schon wieder in Gladbach, musste aber am Dienstag wegen eines Magen-Darm-Infekts mit dem Training aussetzen. 

Zurück im Mannschaftstraining ist Jordan, der zuletzt nur dosiert und abseits der Mannschaft trainiert hatte. Die Nachwirkungen eines Tritts aus dem Heidenheim-Spiel sind abgeklungen und der Angreifer dürfte am Samstag zur Verfügung stehen. Ob das auch für Alassane Plea und Tomáš Čvančara zutrifft, wird sich erst am Ende der Woche entscheiden. »Es geht darum, die Belastung so zu steuern, dass sie nicht in die nächste Verletzung reinlaufen«, erklärte Seoane.

Koné mit Oberschenkelverletzung 

Ein Fragezeichen steht auch hinter Nathan Ngoumou. Der Franzose arbeitete auch am Dienstag individuell, soll aber am Donnerstag wieder mit dem Team trainieren. Ob er für das Freiburg-Spiel ein Thema sein wird, bleibt abzuwarten. Wenig erfreulich sind auch die Nachrichten, die von der französischen Olympia-Auswahl bzw. U23 kommen, wo Manu Koné im Einsatz ist. Der 22-Jährige musste in der Partie gegen die USA nach etwas mehr als einer Stunde verletzt ausgewechselt werden.

Thierry Henry, der die Auswahlmannschaft betreut, hatte Koné vor der Partie die Kapitänsbinde zugeteilt und ließ anschließend verlauten, dass sich Koné eine muskuläre Verletzung am Oberschenkel zugezogen hat. Eine genauere Diagnose steht noch aus, aber sollte sich Koné tatsächlich ernsthaft verletzt haben, wäre das für Borussia in mehrerlei Hinsicht problematisch. Schließlich ist Koné der Verkaufskandidat Nummer 1 und die Fohlen sind auf die Transfererlöse angewiesen. Sollte Koné jetzt verletzungsbedingt nicht weiter ins Schaufenster gestellt werden können, dürfte der Marktwert des Franzosen noch weiter sinken.

 


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