Reaktionen nach dem Remis gegen Wolfsburg

Lainer: Schmerzhafter Schlag aufs Knie

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Das hat wehgetan - Stefan Lainer hält sich das lädierte Knie (Foto: TORfabrik.de)

Der eine Punkt gegen den VfL Wolfsburg war hart erarbeitet - die Spieler von Borussia Mönchengladbach mussten teilweise an ihre Grenzen gehen und einige darüber hinaus. Für Stefan Lainer war es besonders schmerzhaft.

Stefan ›Stevie‹ Lainer ist eine Maschine - das weiß man in Mönchengladbach seit dem Moment, als ihn sein Trainer Marco Rose vor einem Jahr entsprechend charakterisierte. Der Österreicher hat genau das seitdem Woche für Woche bestätigt - er ist der unermüdliche Kämpfer und einer derjenigen, die zum Ende einer Partie immer nochmal mit reiner Willenskraft zulegen können.

Am Samstag gegen Wolfsburg, als die Mannschaft im letzten Drittel der Partie kollektiv immer mehr abbaute, konnte Stefan Lainer die Kollegen nicht mehr mitreißen. Der 28-Jährige musste bereits in der 76. Minute das Feld verlassen. »Stevie hat einen Schlag aufs Knie bekommen«, erklärte Trainer Marco Rose die Auswechslung. Lainer war in einem Zweikampf mit Josip Brekalo kollidiert und dabei schmerzhaft am Knie erwischt worden.

Selbst eine ›Maschine‹ wie Stevie Lainer ist nicht unendlich belastbar

Zunächst sah es so aus, als ob Lainer sofort ausgewechselt werden müsste, doch er biss auf die Zähne und spielte zunächst weiter. Für die komplette Spielzeit reichte es aber nicht. Auch weil Lainer neben der Blessur die Frische fehlte. »Er hat zweieinhalb Länderspiele hinter sich gehabt«, sagte Rose. »Auch damit müssen wir umgehen«. Selbst eine ›Maschine‹ wie Stevie Lainer ist nicht unendlich belastbar - und die richtig stressigen Wochen stehen ja erst an.

Lainer selbst zeigte sich optimistisch, dass die Sache mit dem Schlag aufs Knie alsbald ausgestanden ist und er am Mittwoch bei Inter Mailand mitwirken kann. Gleiches gilt auch für Marcus Thuram, der wie Lainer gegen Wolfsburg vorzeitig ausgewechselt wurde und vom Platz humpelte. »Da waren wohl eher Krämpfe das Thema«, sagte Rose. »Daran sieht man auch, dass er noch nicht da ist, wo wir ihn gerne haben würden.« Das trifft ebenso auf Breel Embolo zu, der gegen die Wölfe knapp 70 Minuten auf dem Feld stand. Rose: »Breel war durch«.

 


von Redaktion TORfabrik.de

 

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