Seit über zwei Monaten fällt Ko Itakura nun schon aus und obwohl es zwischenzeitlich so aussah, als ob der 26-Jährige zumindest ab Anfang Dezember wieder zur Verfügung stehen könnte, wird er für Borussia auf absehbare Zeit nicht mehr zum Einsatz kommen. Zwar ist Itakura wieder im Mannschaftstraining und beschwerdefrei, aber laut Trainer Gerardo Seoane bisher nicht fit genug für einen Kaderplatz in Frankfurt.
Nach der Knöchel-OP im Oktober verlief der Heilungsprozess nicht so reibungslos wie gewünscht. Itakura hatte länger als gedacht mit Nachwirkungen zu tun, u. a. traten immer wieder Schmerzen am Knöchel auf. Das soll zwar mittlerweile kein Thema mehr sein, aber die Zeit für ein Comeback im Jahr 2023 war letztlich zu knapp.
Itakura wird Borussia zu Beginn des Jahres fehlen
So wird Ko Itakura sein Comeback erst im neuen Jahr geben – und das nicht für Borussia. Denn nach Angaben von Gerardo Seoane wird Itakura planmäßig am Asien-Cup teilnehmen. Das soll zwar in Absprache und Beobachtung mit der Borussia erfolgen, aber grundsätzlich wird Itakura für das Turnier (12. Januar bis 10. Februar) freigestellt.
Neben dem, dass Japan als einer der Favoriten innerhalb dieses Zeitraums sieben Spiele bestreiten und Itakura nach seiner Verletzung direkt ordentlich gefordert sein könnte, wird der Innenverteidiger der Borussia damit auch bei den ersten Spielen im neuen Jahr fehlen. Das ist doppelt ärgerlich, denn die zweitschlechteste Abwehr der Bundesliga benötigt dringend einen Stabilisator – und das wäre eigentlich Ko Itakura.