Vor dem Spiel gegen Leverkusen

Jetzt droht auch Rocco Reitz auszufallen

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Rocco Reitz droht auszufallen (Foto: Norbert Jansen - Fohlenfoto)

Borussia Mönchengladbach muss am Samstag bei Tabellenführer Bayer Leverkusen voraussichtlich auf Rocco Reitz verzichten. Der Mittelfeldspieler konnte aufgrund muskulärer Probleme nicht trainieren. Aber auch weitere Spieler mussten kürzertreten - Alassane Plea beendete die Einheit früher.

Die Heimniederlage gegen Augsburg ist noch nicht verdaut, da folgen schon die nächsten unangenehmen Nachrichten aus dem Borussia-Park. Am Mittwoch begann die kurze Vorbereitung auf das Gastspiel in Leverkusen, doch die Trainingsgruppe wirkte ziemlich ausgedünnt. Es gibt wieder viele Profis, die nicht wirklich fit sind. 

Dazu gehört auch Rocco Reitz, was dem geneigten Gladbachfan tatsächlich die Schweißperlen auf die Stirn treibt. Der Youngster hat sich zu einem Hoffnungsträger aufgeschwungen und seine Fähigkeiten wären gerade gegen das überragende Mittelfeld von Bayer 04 vonnöten. Doch Reitz kann aufgrund muskulärer Probleme im Adduktorenbereich nicht trainieren. 

Koné und Plea weiterhin angeschlagen

»Sein Einsatz am Wochenende ist fraglich«, musste Borussias Trainer Gerardo Seoane am Mittwoch zu Protokoll geben. Weitere ‘Wackelkandidaten’ reihen sich ein. Alassane Plea beendete die Einheit frühzeitig, weil ihm die Mittelfußprellung aus dem Stuttgart-Spiel weiter zu schaffen macht. Gegen Augsburg hatte Plea auf die Zähne gebissen und durchgespielt, was die Probleme aber nicht gelöst hat. 

Auch der Einsatz von Manu Koné gegen den FCA hat Spuren hinterlassen. Der Mittelfeldspieler hatte schon in der Vorwoche kaum trainiert und setzte auch am Mittwoch aufgrund seiner Beschwerden mit dem Mannschaftstraining aus. Er drehte gemeinsam mit Jordan und Marvin Friedrich, die aus Gründen der Belastungssteuerung nicht mit dem Team trainierten, ein paar Laufrunden. 

Wöber soll nächste Woche wieder einsteigen

Die beiden ‘Senioren’ Tony Jantschke und Christoph Kramer brachen das Training vorzeitig ab, wobei wohl keine schwerwiegenden Verletzungen vorliegen. Neben Tomáš Čvančara (Bänderriss) und Jonas Omlin (Aufbautraining) war auch Maximilian Wöber in der dritten Woche in Folge nicht im Training. Der Österreicher hat seinen hartnäckigen Infekt jedoch überstanden und absolviert ein individuelles Aufbautraining. In der nächsten Woche soll er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. 

Wie es aussieht, wird Gerardo Seoane wieder einige späte Entscheidungen treffen müssen, wenn es um die Kaderbesetzung bzw. die Startelf geht. Ob Florian Neuhaus, um den sich weiter zarte Wechselgerüchte ranken, in Leverkusen eine Rolle spielen wird, ist nicht abzusehen. Klar ist, dass Julian Weigl nach seiner Sperre wieder dabei ist. Noch zwei (nicht öffentliche) Trainingseinheiten stehen auf vor dem Match am Samstag auf dem Plan.

 


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