Doucouré spielt 65 Minuten gegen Genk

Raffael ist wieder da - Spielpraxis für die Youngster

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Raffael ist wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt (Foto: TORfabrik.de)

Die personellen Optionen für Dieter Hecking werden - zumindest auf absehbare Zeit - noch größer. Am Dienstagnachmittag meldete sich Raffael zurück im Teamtraining. Der Brasilianer absolvierte das komplette Programm. Derweil bekamen einige Youngster Spielpraxis.

Am Dienstagnachmittag stiegen die Profis von Borussia Mönchengladbach in die kurze Vorbereitungswoche vor dem Auswärtsspiel in Freiburg (Freitag, 20.30 Uhr) ein. So richtig voll war es auf dem Trainingsplatz nicht, weil Thorgan Hazard, Jonas Hofmann, Nico Elvedi, Matthias Ginter und Michael Lang regenerativ im Kraftraum arbeiteten. Ginter, Elvedi und Lang waren zuletzt in ihren Länderteams gefordert, so dass die Belastungssteuerung Priorität hat. Das gilt auch für Hazard und Hofmann, die mit einem extremen läuferischen Aufwand agieren. Angesichts der anstehenden drei Pflichtspiele in zehn Tagen muss das Training klug dosiert werden.

Derweil meldete sich Raffael wie angekündigt zurück im Mannschaftstraining. Der Brasilianer hatte seit dem Testspiel gegen Bochum in der ersten Länderspielpause Anfang September mit hartnäckigen muskulären Problemen in der Wade zu kämpfen. Die sind nun überstanden, jedenfalls signalisierte der 33-Jährige am Dienstag, dass alles in Ordnung sei. Er machte das volle Programm mit und gab sich im Anschluss optimistisch, alsbald wieder im Kader zu stehen. Für das Freitagspiel in Freiburg wird es noch nicht reichen. Möglicherweise klappt es zum Pokalspiel gegen Leverkusen nächsten Mittwoch, aber spätestens gegen Düsseldorf sollte Raffael die Optionen für Dieter Hecking erhöhen.

Mamadou Doucouré spielt 65 Minuten gegen Genk

Nicht auf dem Trainingsplatz standen Andreas Poulsen (grippaler Infekt) und Jordan Beyer (individuelles Training nach Hüftproblemen). Beide hätten sicher gerne am Abend im Spiel der 'Nachwuchsrunde für Toptalente' gegen den KRC Genk mitgewirkt. Die Kollegen Mamadou Doucouré, László Bénes, Keanan Bennetts, Julio Villalba, Michael Cuisance, Torben Müsel und Mandela Egbo erhielten dort Spielpraxis.

Für Julio Villalba war die Partie allerdings bereits nach acht Minuten vorbei - eine Schulterblessur machte die frühe Auswechslung notwendig. Cuisance absolvierte eine Halbzeit, Doucouré und Bénes 65 Minuten. Für Doucouré war es nach seinem 45-minütigen Einsatz in Wien der nächste Schritt. Als einziger Spieler aus dem Profikader ging Mandela Egbo über die volle Distanz. Der Engländer scheiterte kurz nach dem Seitenwechsel mit einem Foulelfmeter am Pfosten. Genk gelang eine Viertelstunde vor Schluss der Führungstreffer, der für Villalba eingewechselte Steinkötter sorgte in der 87. Minute für den 1:1-Endstand.

Bis zum Spiel am Freitagabend sind noch zwei Trainingseinheiten angesetzt. Am Mittwoch (15.30 Uhr) und das Abschlusstraining am Donnerstag (nicht öffentlich). Im Anschluss werden sich die Borussen auf den Weg nach Freiburg machen.

 


von Redaktion TORfabrik

 

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