Torben Müsel stellt sich vor

Torben Müsel: »Von Raffael kann ich mir sehr viel abschauen«

Created by Neuvorstellung 24.07.2018 - 13:43

Torben Müsel beim Training am Dienstag in Rottach-Egern (Foto: TORfabrik.de)

Torben Müsel ist einer der Neuzugänge von Borussia Mönchengladbach. Im Trainingslager am Tegernsee stellte sich der 18-jährige Stürmer, der vom 1.FC Kaiserslautern an den Niederrhein wechselte, den Fragen der Journalisten.

Torben Müsel über ...

... seine ersten Eindrücke: »Die ersten Tage waren schon sehr beeindruckend. Ich wurde hier sehr gut aufgenommen. Ich habe schon viel lernen können und mit jedem Tag, den ich hier mit der Mannschaft im Trainingslager bin, kann man noch mehr lernen.«

... seine Position: »Offensiv kann ich zentral spielen. In den letzten Spielen bei Kaiserslautern habe ich auch ein bisschen auf der Sechserposition gespielt. Aber ich glaube, ich bin eher ein Achter oder ein Zehner. Ich kann aber auch auf der glatten Neun spielen. Da bin ich sehr flexibel.«

... seine Chancen bei den Profis: »Ich denke schon, dass ich in der U23 erstmal Spielpraxis sammeln soll. Aber ich bin natürlich auch sehr glücklich, wenn ich hier mein erstes Bundesligaspiel bei der ersten Mannschaft machen kann. Erstmal kommt es drauf an, wie ich mich im Training zeige und dass ich immer 100 Prozent gebe. Dann wird man sehen, wo ich letztendlich zum Einsatz komme. Die Absprache war, dass ich erstmal jetzt das Trainingslager mitmache. Dann wird man sehen, ob es reicht, um oben zu bleiben. Wenn nicht, dann trainiere ich mit der U23 weiter.«

Torben Müsel beim Pressegespräch am Dienstag (Foto: TORfabrik.de)

... seine Nervosität als junger Neuzugang: »In den ersten paar Tagen hat man sich schon etwas zurückgehalten. Aber mit der Zeit legt sich das dann auch. Man wird ein bisschen offener und geht auf die anderen zu. Man lernt von ihnen auch viel im Training. Ich schaue zum Beispiel Raffael immer ganz genau zu, weil man sich da sehr viel abgucken kann.«

... seine Leistung nach den ersten Wochen: »Ich habe schon oft mit dem Trainer gesprochen. Er hat mir gesagt, was ich gut mache und was nicht. Er meint zum Beispiel, dass mir in der Taktik noch so ein bisschen was fehlt. Körperlich könnte ich auch noch ein bisschen zulegen, damit ich mehr Zweikämpfe gewinne. Was gut war, war mein Auge und das Spiel nach vorne. Auch der erste Kontakt nach vorne. Letztendlich habe ich aber noch nichts gehört, ob ich hier bei den Profis bleiben darf.«

... seine Gründe für den Wechsel: »Als das Angebot von Gladbach kam und ich mir das alles hier angeguckt habe, war ich schon sehr positiv überrascht und erstaunt. Als ich dann Gelände herumgeführt wurde, dachte ich «Wow, das ist eine neue Welt». Ich wollte den Weg dann mit der Borussia gehen und so ist es dann gekommen, dass ich hierher gewechselt bin.«

von Nadine Basten

Torben Müsel in Aktion (Foto: TORfabrik.de)

Zurück