Alassane Plea will nach Gladbach

Update: Noch keine Einigung mit Nizza wegen Pléa

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Alassane Plea soll Borussia über 20 Millionen wert sein - doch Nizza pokert (Foto: Valery Hache / AFP / Getty Images)

Bewegung kommt in die Transferbemühungen von Borussia Mönchengladbach um Alassane Plea von OGC Nizza. Gladbach soll mit dem Spieler einig sein, aber noch haben Borussia und Nizza keine einvernehmliche Einigung über die Ablöse erzielt.

War Niclas Füllkrug Plan A von Borussia Mönchengladbach oder war es schon immer Alassane Pléa? So genau ist das nicht auszumachen, denn beide Namen werden in der Gerüchteküche schon eine geraume Zeit gehandelt. Dass die Fohlen Interesse an beiden Stürmern hatten bzw. haben, ist gesichert. Am Donnerstag sah es zunächst so aus, als ob nach dem gescheiterten Füllkrug-Transfer auch das Bemühen um Alassane Plea vergeblich sei. Die Sportzeitung 'L'Equipe' berichtete, dass die Verhandlungen zwischen Borussia und Nizza 'vorläufig' unterbrochen seien.

Bei Borussia hält man sich mit Informationen bedeckt. Max Eberl stellte nochmals klar, dass er sich zu Transferspekulationen nicht äußern werde. Aus Frankreich ist jedoch zu vernehmen, dass die Gladbacher etwas mehr als 20 Millionen für den 25-Jährigen Angreifer geboten haben. Der Spieler wolle nach Mönchengladbach, doch Nizza habe das Gladbacher Angebot als nicht ausreichend abgelehnt. Da vermeintlich auch noch englische Klubs (u.a. werden Fulham und Tottenham genannt) im Spiel sind, scheinen die Verantwortlichen von Nizza ein gutes Geschäft zu wittern.

Es wird noch um die Ablösesumme gepokert

Doch noch sind die Borussen nicht aus dem Rennen. Der Kicker beruft sich auf eigene Quellen und bestätigt in seiner Online-Ausgabe (siehe Pressespiegel), dass sich Alassane Plea und Borussia einig sind. Mit Nizza, so heißt es, hätte Borussia 'eine prinzipielle Übereinkunft' erzielt, aber es seien noch 'vertragliche Modalitäten' zu klären. Es geht also vor allem darum, dass Borussia die Forderungen von Nizza erfüllt. RP-Online untermauerte diesen Sachstand (siehe Pressespiegel) mit Informationen eines Journalisten der Tageszeitung „Nice Matin“.

Demnach sollen sich die Vereine mit ihren Vorstellungen bereits soweit angenähert haben, dass eine Einigung sehr wahrscheinlich ist. Ob Borussia letztlich die bisher genannten 20 Millionen zahlt, oder noch ein paar Millionen drauflegen muss: Alassane Plea wäre in jedem Fall der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte. 

 


von Redaktion TORfabrik

 

Update der ursprünglichen Version von 16 Uhr um 18.30 Uhr
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